Licht Raum Resonanz
Licht Raum Resonanz – Wolfram Janzer & Bernhard Huber
Zwei Künstler, zwei Handschriften – verbunden durch ein feines Gespür für Raum, Form und Licht. Der Fotograf Wolfram Janzer und der Künstler Bernhard Huber begegnen sich in dieser Ausstellung aus unterschiedlichen Richtungen, doch mit ähnlichen Sehweisen.
Janzer, geprägt von seiner architektonischen Ausbildung, sucht in der Fotografie die Essenz des Bildes: formale Strenge, Balance, Reduktion auf wesentliche Strukturen. Seine Arbeiten vermeiden bloßes Abbilden, stattdessen entstehen meditative, sensible Bildräume, die Tiefe und Fläche zu einem ruhigen Ganzen verweben.
Huber, aus der Glasmalerei kommend, überträgt deren lichtbildende Qualitäten auf Räume und architektonische Situationen. Mit Glas, Farbe und Licht moduliert er Räume, löst Grenzen auf, schafft Übergänge zwischen Transparenz und Opazität. Seine Arbeiten sind stets ortsbezogen, reagieren sensibel auf Gegebenes und formen daraus neue, lichte Erfahrungsräume.
Was beide verbindet, ist die Arbeit „an der Grenze“: die bewusste Gestaltung von Übergängen – zwischen Fläche und Raum, zwischen Realität und Abstraktion, zwischen Sichtbarem und dem, was sich der schnellen Wahrnehmung entzieht. Aus der Strenge ihrer Kompositionen erwächst eine poetische Leichtigkeit, die das Sehen selbst zum Ereignis macht.
Urheber Veranstaltungsbild: Wolfram Janzer
Radolfzell 3226
Zum großen Stadtjubiläum lädt Radolfzell zu einer besonderen Ausstellung in die Villa Bosch ein. In Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz sowie der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz (HTWG) entwickeln Studierende der Fächer Geschichte, Kommunikationsdesign und Architektur eine innovative und interaktive Ausstellung, die 1.200 Jahre zurück- und zugleich 1.200 Jahre in die Zukunft blickt.
Im Mittelpunkt steht die Idee einer Zeitkapsel. Seit Jahrhunderten bewahren Menschen Botschaften für die Nachwelt auf, verborgen in Grundsteinen, Kirchturmspitzen oder auf Dachböden.
Sie enthalten Dinge von so großer Bedeutung, dass sie die Zeit überdauern sollen und erst in ferner Zukunft geöffnet werden dürfen. Die Ausstellung greift diese Tradition auf und stellt die Frage:
Was soll Radolfzell der Zukunft hinterlassen?
Welche Erinnerungen, Erfahrungen und Hoffnungen sind es wert, für kommende Generationen erhalten zu werden?
Besucherinnen und Besucher erwartet eine Ausstellung, die neben eindrucksvollen Einblicken in die Stadtgeschichte von Radolfzell auch zur Auseinandersetzung mit Herausforderungen der Gegenwart und Visionen für die Zukunft einlädt.
Es können und sollen daher eigene Gedanken und Wünsche eingebracht und aktiv daran mitgewirkt werden, welche Spuren der Gegenwart für das Jahr 3226 bewahrt werden.
Am Ende entscheidet jeder selbst: Was soll in eine Zeitkapsel aufgenommen werden?
Öffnungszeiten Villa Bosch:
Montag: Geschlossen
Dienstag: Geschlossen
Mittwoch: 14:00 – 17:30
Donnerstag: 14:00 – 17:30
Freitag: 14:00 – 17:30
Samstag: 14:00 – 17:30
Sonntag: 14:00 – 17:30
Urheber Veranstaltungsbild: Homebase
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